Photovoltaik in Garmisch-Partenkirchen

Die Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie kann sich für viele Personen und Organisationen lohnen. Vor allem Eigenheimbesitzer können damit ihre Energiekosten reduzieren und sogar Einnahmen generieren, wenn sie die überschüssige Energie ins Netz einspeisen. Neben einer Reduktion der Stromrechnung bedeutet eine Investition in Photovoltaik auch eine Wertsteigerung des Eigenheims. Auch Gewerbebetriebe und zum Beispiel Landwirte können große Dachflächen nutzen, um Betriebskosten zu senken und eigene Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Auch für Mehrfamilienhäuser, Kommunen und öffentliche Einrichtungen lohnt sich die Installation in den meisten Fällen.

Solaranlage wird als Überbegriff für alle technischen Systeme verwendet, mit denen man die Sonnenenergie nutzt. Hierzu zählen vor allem Photovoltaikanlagen, Solarkraftwerke und thermische Solaranlagen. Die erste Technologie basiert auf Photovoltaik, die anderen beiden auf Solarthermie. Spricht man von Solaranlagen, ist meistens von Photovoltaikanlagen die Rede. Sie bestehen aus Solarpanelen, die Sonnenenergie in elektrische Energie umwandeln, die hauptsächlich für den Eigenbedarf erzeugt wird oder in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Solarmodule bestehen anders als Solarkollektoren von Solarthermie-Anlagen aus Halbleitern, die in quadratischer Form angeordnet sind. Solarkollektoren auf der anderen Seite bestehen aus Rohren, die für den Transport der Solarflüssigkeit genutzt werden.

In den meisten Städten, Landkreisen und Bundesländern gibt es Förderprogramme, mit denen man zum Teil erhebliche Zuschüsse für die Einrichtung einer Solaranlage oder eines Stromspeichers bekommt. Hier ist zum Beispiel das Programm 270 der staatlichen Förderbank KfW zu nennen, das zinsgünstige Kredite für Solaranlagen und Stromspeicher vergibt. Ein Vorteil besteht darin, dass das Programm 270 mit anderen Förderprogrammen kombiniert werden kann. Viele Bundesländer vergeben zum Beispiel eine Förderung für Stromspeicher und Wallboxen. Hinzu kommt eine Einspeisevergütung nach dem EEG, die jeder erhält, der Strom aus Photovoltaik erzeugt und sie in das öffentliche Stromnetz überführt.

Eine Photovoltaik-Anlage, die etwa 38 Prozent des Strombedarfs einer vierköpfigen Familie mit einem Jahresverbrauch von 4500 Kilowattstunden abdeckt, ermöglicht eine jährliche Einsparung von etwa 500 Euro. Über die 20-jährige Lebensdauer einer Photovoltaikanlage summiert sich diese Ersparnis auf etwa 10.000 Euro. Die Investition in Solarenergie bietet also nicht nur kurzfristige Kosteneinsparungen, sondern auch langfristige finanzielle Vorteile. Die genaue Einsparungssumme kann je nach Ertrag Ihrer PV-Anlage natürlich noch größer werden.

Solaranlagen haben üblicherweise eine Lebensdauer von etwa 25 bis 30 Jahren oder länger, wobei die meisten Hersteller Garantien von 20 bis 25 Jahren bieten. Auch nach Ablauf der Garantieperiode können die Module weiterhin Energie produzieren. Eine regelmäßige Wartung, zu der Inspektionen, Reinigungen und gegebenenfalls Reparaturen gehören, kann die Lebensdauer zusätzlich verbessern. Wir bieten Ihnen gerne Unterstützung bei Installation, Wartung und allen Fragen zur Lebensdauer Ihrer Photovoltaikanlage. Vereinbaren Sie einen kostenlosen Beratungstermin mit unseren Experten, um umfassende Informationen zu erhalten.